Die neueste Call of Duty-Aktion von Activision entfacht die Wut der Spieler. Ein kürzlich veröffentlichter Tweet, in dem für ein neues Store-Paket geworben wurde, löste heftige Gegenreaktionen aus und verzeichnete über 2 Millionen Aufrufe und Tausende von kritischen Reaktionen. Die Kontroverse rührt daher, dass Activision In-Game-Käufen Vorrang vor der Lösung weit verbreiteter technischer Probleme einräumt, die sowohl Warzone als auch Black Ops 6 plagen.
Die Empörung wird durch anhaltende Cheating-Probleme, insbesondere im Ranglistenspiel, und anhaltende Serverinstabilität angeheizt. Prominente Spieler, darunter Scump, haben ihre Bedenken geäußert und den aktuellen Zustand der Franchise als den schlechtesten aller Zeiten bezeichnet. Diese Einschätzung spiegelt sich in einem deutlichen Rückgang der Steam-Spielerzahl von Black Ops 6 wider – ein Rückgang von über 47 % seit der Veröffentlichung im Oktober 2024. Das Fehlen einer anerkannten Reaktion von Activision auf diese ernsten Bedenken hat viele Spieler dazu veranlasst, ihrer Frustration Ausdruck zu verleihen und das Spiel sogar abzubrechen.
Der umstrittene Tweet, der ein Paket zum Thema Squid Game bewirbt, wurde am 8. Januar gepostet. Es geriet schnell in den Mittelpunkt der Kritik, da Spieler wie FaZe Swagg Activision dazu drängten, sich mit den Kernproblemen des Gameplays zu befassen. CharlieIntel betonte den kaputten Zustand von Ranked Play, während andere, wie Taeskii, versprachen, künftige Käufe zu boykottieren, bis die Anti-Cheat-Maßnahmen verbessert seien. Die Situation unterstreicht die wachsende Kluft zwischen Activision und seiner Spielerbasis und wirft ernsthafte Fragen über die Zukunft der Call of Duty-Franchise auf.