Der beliebte Streamer Adin Ross hat sein langfristiges Engagement für die Kick-Streaming-Plattform bestätigt und damit monatelange Spekulationen über seine Zukunft zunichte gemacht. Nach einer Abwesenheit im Jahr 2024, die Gerüchte über einen Abgang nährte, signalisiert Ross‘ kürzliche Rückkehr mit einem neuen Livestream einen endgültigen Wandel. Er ist nicht nur zurück, sondern deutet auch bedeutende zukünftige Projekte an.
Ross, bekannt für seine hochkarätige Präsenz und seine manchmal kontroversen Inhalte, schloss sich Kick zunächst an, nachdem er 2023 von Twitch gesperrt wurde. Sein Wechsel, zusammen mit anderen prominenten Streamern wie xQc, steigerte das Wachstum von Kick erheblich. Während 2023 beachtliche Erfolge zu verzeichnen waren, löste seine unerwartete Abwesenheit bei Kick im Jahr 2024 weit verbreitete Spekulationen aus, darunter auch Berichte über mögliche Konflikte.
Ein Livestream mit Kick-CEO Ed Craven am 21. Dezember 2024 klärte die Situation jedoch. Ross erklärte ausdrücklich seine Absicht, bei Kick zu bleiben, und machte damit monatelange Spekulationen rückgängig. Dies wurde durch einen aktuellen Tweet noch verstärkt, in dem er den Fans seine Rückkehr und sein langfristiges Engagement versicherte. Seine Rückkehr zum Live-Streaming am Wochenende des 4. Januar 2025 an der Seite von Cuffem, Shaggy und Konvy nach einer 74-tägigen Pause untermauerte dieses Engagement.
Ehrgeizige Zukunftsbemühungen
Über die bloße Rückkehr hinaus deutete Ross an, dass am Horizont „etwas noch Größeres“ bevorstehe. Während Einzelheiten noch nicht bekannt gegeben wurden, glauben viele, dass dies mit seinen Brand Risk-Boxveranstaltungen zusammenhängt. Ross beabsichtigt, diese Veranstaltungen mit der Unterstützung von Kick auszuweiten, ein bedeutendes Unterfangen angesichts früherer rechtlicher Herausforderungen mit Misfits Boxing Anfang 2024.
Ross' Entscheidung ist eine positive Entwicklung sowohl für seine Fangemeinde als auch für Kick selbst. Die Plattform strebt, angetrieben durch Partnerschaften mit Top-Streamern, aggressiv nach Wachstum, wobei Mitbegründer Bijan Tehrani zuvor seine Ambition geäußert hat, Twitch zu übertreffen oder zu übernehmen – ein ehrgeiziges, aber möglicherweise erreichbares Ziel angesichts der aktuellen Dynamik von Kick.