Heim > Nachricht > „Marvel Showdown“ deaktiviert MODs und aktualisiert die erste Staffel, um das Spielerlebnis zu optimieren
Marvel Rivals Staffel 1 Update geht hart gegen Mods vor
Das am 10. Januar 2025 veröffentlichte Update für Staffel 1 von Marvel Rivals hat Berichten zufolge benutzerdefinierte Mods deaktiviert. Diese Änderung ist zwar unangekündigt, hindert Spieler jedoch daran, modifizierte Charakter-Skins zu verwenden, ein beliebter Zeitvertreib seit der Veröffentlichung des Spiels im Dezember.
Staffel 1 führte bedeutende Inhalte ein, darunter spielbare Fantastic-Charaktere (zunächst Mr. Fantastic und Invisible Woman, gefolgt von The Thing und Human Torch), einem neuen Battle Pass, Karten und einem Doom Match-Modus. Der gleichzeitige Wegfall der Mod-Funktionalität hat jedoch zu Diskussionen unter den Spielern geführt.Four
NetEase Games, der Entwickler, hat stets behauptet, dass die Nutzung von Mods gegen die Nutzungsbedingungen des Spiels verstößt, selbst wenn es sich um rein kosmetische Modifikationen handelt. Während frühere Aktionen einzelne Mod-Verbote beinhalteten (z. B. einen Donald Trump Captain America-Skin), scheint das Update der ersten Staffel eine Hash-Prüfung implementiert zu haben, wodurch die meisten Mods effektiv daran gehindert wurden, zu funktionieren.Dieses weit verbreitete Mod-Verbot ist angesichts der früheren Aussagen von NetEase zwar nicht ganz überraschend, hat aber einige Spieler enttäuscht, denen anpassbare Inhalte gefallen haben. Mehrere Mod-Ersteller haben ihre Frustration zum Ausdruck gebracht und unveröffentlichte Kreationen geteilt, die nun veraltet sind.
Obwohl es einige umstrittene Mods mit unangemessenen Inhalten gab, ist der Hauptgrund für das Verbot wahrscheinlich finanzieller Natur. Als kostenloses Spiel ist Marvel Rivals stark auf In-App-Käufe von Charakterpaketen mit kosmetischen Gegenständen angewiesen. Die Verfügbarkeit kostenloser, maßgeschneiderter Skins würde die Monetarisierungsstrategie des Spiels und seine Rentabilität direkt untergraben. Daher ist das Mod-Verbot eine notwendige, wenn auch unpopuläre Geschäftsentscheidung für NetEase.