GameStop schließt US-Stores

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GameStop schließt US-Stores

GameStops stille Schließung von US-Filialen schockiert Kunden und Mitarbeiter und signalisiert einen besorgniserregenden Rückgang. Der Einzelhändler, der einst über 6.000 Filialen weltweit verfügte, musste in den letzten Jahren einen Rückgang seiner physischen Präsenz um fast ein Drittel hinnehmen, sodass in den USA etwa 3.000 Filialen übrig blieben. Diese erhebliche Redu
By Audrey
Jan 20,2025

GameStop schließt US-Stores

Die stillschweigende Schließung von US-Filialen durch GameStop schockiert Kunden und Mitarbeiter und signalisiert einen besorgniserregenden Rückgang. Der Einzelhändler, der einst über 6.000 Standorte weltweit verfügte, musste in den letzten Jahren einen Rückgang seiner physischen Präsenz um fast ein Drittel hinnehmen, so dass in den USA etwa 3.000 Filialen übrig blieben. Dieser deutliche Rückgang, der größtenteils auf die Verlagerung hin zum Verkauf digitaler Spiele zurückzuführen ist, erfolgt ohne offizielle Kommunikation von GameStop, was weitreichende Besorgnis hervorruft.

Auf den Social-Media-Plattformen wimmelt es von Berichten von Kunden und Mitarbeitern gleichermaßen. Enttäuschte Kunden äußern ihre Bestürzung über die unerwartete Schließung ihrer örtlichen Geschäfte und nennen diese Standorte oft als wertvolle Quellen für erschwingliche Spiele und Konsolen. Unterdessen äußern Mitarbeiter Bedenken hinsichtlich unrealistischer Leistungsziele im Zuge der laufenden Filialkonsolidierungsbemühungen des Unternehmens.

Dieser Trend der Schließungen folgt auf eine SEC-Einreichung vom Dezember 2024, die auf weitere Filialreduzierungen hindeutet. Ein Reuters-Bericht vom März 2024 zeichnete ein düsteres Bild und hob einen Umsatzrückgang von 20 % im vierten Quartal 2023 und die Schließung von 287 Geschäften im Vergleich zum Vorjahr hervor.

Der Kampf von GameStop, sich an die digitale Gaming-Landschaft anzupassen, ist gut dokumentiert. Frühere Diversifizierungsversuche, darunter die Ausweitung auf Spielzeug, Bekleidung, Telefoneintausch und Sammelkartenbewertung, haben den Trend nicht aufhalten können. Allerdings erhielt das Unternehmen im Jahr 2021 einen vorübergehenden Aufschwung durch einen Anstieg des Interesses von Amateurinvestoren, ein Phänomen, das in der Netflix-Dokumentation „Eat the Rich: The GameStop Saga“ und dem Film „Dumb Money“ beschrieben wird. Diese Bemühungen reichten jedoch nicht aus, um den anhaltenden Rückgang und die weit verbreiteten Schließungen von Geschäften zu verhindern.

GameStop Store-Schließungen gehen weiter

Die anhaltende Schließung von GameStop-Standorten unterstreicht die anhaltenden Herausforderungen des Unternehmens. Die mangelnde Transparenz im Zusammenhang mit diesen Schließungen verstärkt nur die Unsicherheit über die Zukunft dieses einst dominanten Einzelhändlers.

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