Sony befindet sich nach dem Zusammenbruch seines ehrgeizigen Plans in eine herausfordernde Position, 12 Spieldienste bis 2025 einzuführen. Das Unternehmen traf kürzlich die schwierige Entscheidung, neun Projekte zu kündigen, ein Schritt, der die Spiele -Community sowohl frustriert als auch enttäuscht hat.
Im Jahr 2022 stellte Jim Ryan, damals Präsident von Sony Interactive Entertainment, die Strategie von Sony vor, bis 2025 12 Spieldienste zu starten. Diese Initiative sollte sich an die sich entwickelnde Dynamik der Spielebranche anpassen. Viele Spieler äußerten jedoch Bedenken, dass Sony seinen Fokus von geliebten Einzelspielererlebnissen ablenkte. Trotz der Zusicherungen von Sony, dass es sich weiterhin um solche Titel entwickeln würde, hat die Realität das Gegenteil bewiesen.
Es wurde nun bekannt, dass 9 der 12 geplanten Projekte abgesagt wurden. Während der erfolgreiche Start von Helldivers 2 die Aufmerksamkeit von Millionen von Spielern auf sich gezogen hat, wurden andere Projekte wie Concord und Payback eingestellt. Darüber hinaus wurden mit Spannung erwartete Titel wie The Last of Us: Fraktionen, Spider-Man: The Great Web und ein Spiel im God of War-Universum, das von BluePoint Games entwickelt wurde, abgesagt.
Fast alle abgesagten Projekte waren für die kühne Strategie von Sony ein wesentlicher Bestandteil, um in den Markt für Spiele als Dienst zu durchdringen. Die Gaming-Community hat ihre Unzufriedenheit geäußert und Sony dafür kritisiert, dass sie sich übermäßig auf diesen Trend konzentriert und ihre grundlegenden Stärken bei Single-Player-Spielen scheinbar vernachlässigt. Infolgedessen müssen Fans von Projekten aus Bend Studio und BluePoint Games Geduld ausüben, da diese Entwicklungen nun um mehrere Jahre verzögert werden.